Hummelklappe

 

Die Klappe wird während der Nestgründungsphase nicht benötigt. Stellen Sie die Klappe so weit wie möglich auf.

Ist die Nestgründung geglückt und die ersten Arbeiterinnen fliegen aus, wird die Klappe Stück für Stück geschlossen..

In den folgenden 3 Tagen wird der Öffnungswinkel der Klappe um Millimeter verkleinert, bis die Klappe auf der Schräge liegt.

Jetzt können die Hummeln die Klappe alleine anheben und fällt hinter ihnen automatisch zu.

Der Eingang versperrt jetzt den Wachsmotten den Zugang.

Die Wachsmottenklappe verhindert den freien Zugang der Wachsmotten zum Nest.

Wachsmotte
Wachsmotte

Es sollte jedoch nach dem Ausflug der ersten Arbeiterinnen, mindestens 1 mal wöchentlich, die Nestoberfläche und die Gitterunterseite des Lüftungsaufsatzes auf Wachsmotten kontrolliert werden.

Sollte sich dort eine Wachsmotte befinden, muss das Nest behandelt werden.

Siehe INFO auf der Internetseite Wachsmotten

Wachsmottenlarven spinnen feine Fäden, die man meist in den Ecken des Nistkastens entdeckt.

Wachsmottenlarve
Wachsmottenlarve

Bei Nichtbehandlung entwickeln sich die Larven der Wachsmotte sehr schnell und Zerstören das gesamte Hummelnest und ihre Brut.

Es ist sehr aufwendig auf manuelle Weise ein Nest zu retten. Da sich die Larven der Wachsmotten von unten dem Nest nähern, entdeckt man sie meist zu spät. Hier muss man dan Innenkarton mit dem Nest heraus nehmen und die nicht befallenen Zellen dem Nest entnehmen und in einen neuen Karton mit Kapok einsetzen. Die lebenden Tiere werden abfliegen und später zurückkehren. Die noch nicht fliegenden Innenarbeiterinnen setzt man ebenfalls in das neue Nest. Zur Sicherheit kann man dieses mit einem Sprühnebel von BT behandeln. Sind die Futtertönnchen leer, wird hier ein Gemisch aus Zuckerwasser eingefüllt. Bei verschiedenen Hummelarten benötigt man für diese Arbeiten eine Schutzausrüstung.